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1 - Die Öffnung
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5 - Der Tisch
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7 - Die Höhen
8 - Die Verderblichkeit des Krieges
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13 - Der Donner
14 - Abraham
15 - Der steinige Teil
16 - Die Biene
17 - Die Nachtwanderung
18 - Die Höhle
19 - Maria
20 - Tá Há
21 - Die Propheten
22 - Die Pilgerfahrt
23 - Die Gläubigen
24 - Das Licht
25 - Das Kennzeichen
26 - Die Dichter
27 - Die Ameisen
28 - Die Erzählung
29 - Die Spinne
30 - Die Römer
31 - Luqmán
32 - Die Anbetung
33 - Die Verbündeten
34 - Saba
35 - Der Ausgangspunkt der Schöpfung
36 - Já-Sín 
37 - Jene eingereiht in Ränge
38 - Sád 
39 - Die Gruppen
40 - Der Gläubige
41 - Fussilat 
42 - Die Beratung
43 - Der Goldschmuck
44 - Der Rauch
45 - Das Beugen des Knies
46 - Al-Ahqáf 
47 - Mohammed 
48 - Der Sieg
49 - Die Wohnungen
50 - Qáf 
51 - Die Winde der Zerstreuung
52 - Der Berg
53 - Der Stern
54 - Der Mond
55 - Der Gnadenvolle
56 - Das unvermeidliche Ereignis
57 - Das Eisen
58 - Die flehende Frau
59 - Die Versammlung
60 - Die zu untersuchende Frau
61 - Das Schlachtfeld
62 - Die Freitagsversammlung
63 - Die Heuchler
64 - Wechselseitige Ab- und Zunahme
65 - Die Trennung
66 - Verbotene Sache
67 - Die Herrschaft
68 - Der Stift
69 - Die wirkliche Realität
70 - Die Wege des Aufstiegs
71 - Noah
72 - Der Dschinn
73 - Der in Gewänder Gekleidete
74 - Der Verhüllte
75 - Die Auferstehung
76 - Der Mensch
77 - Die Davongesandten
78 - Der Ereignis
79 - Die Ausreisser
80 - Der die Stirn runzelt
81 - Der Spaltet
82 - Der Zusammenklappende
83 - Betruegerische Handlung
84 - Der Zerfleischende
85 - Die Burgen
86 - Der nächtliche Besucher
87 - Der Allerhöchste
88 - Das Umwerfende Ereignis
89 - Die Morgendämmerung
90 - Die Stadt
91 - Die Sonne
92 - Die Nacht
93 - Der glorreiche Morgen
94 - Die Verbreitung
95 - Die Feige
96 - Der Blutklumpen
97 - Die kraftvolle Nacht
98 - Der klare Beweis
99 - Die Zuckung
100 - Die Laufenden
101 - Der Tag des Geschreis
102 - Die Anhäufung
103 - Die Zeit über Generationen
104 - Der Skandalöse Händler
105 - Der Elefant
106 - Quraisch 
107 - Bedürfnisse der Nachbarn
108 - Der Überfluss
109 - Die Ungläubigen
110 - Die Hilfe
111 - Der Palmenfasern
112 - Reinheit des Vertraüns
113 - Die Morgendämmerung
114 - Die Menschheit
DEUTSCH

46 - Al-Ahqáf 

 

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

 
1Há Mím.
 
2Die Offenbarung des Buches ist von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen.
 
3Wir haben die Himmel und die Erde und das, was zwischen beiden ist, nicht anders erschaffen als in Weisheit und auf eine bestimmte Zeit; die aber nicht daran glauben, wovor sie gewarnt wurden, sie wenden sich ab.
 
4Sprich: «Wißt ihr, was das ist, was ihr anruft statt Allah? Zeigt mir, was sie von der Erde erschaffen haben. Oder haben sie einen Anteil an den Himmeln? Bringt mir ein Buch herbei, das vor diesem (offenbart worden), oder eine Spur von Wissen, wenn ihr wahrhaftig seid.»
 
5Und wer ist irrender als jene, die statt zu Allah zu solchen beten, die sie nicht erhören werden bis zum Tage der Auferstehung und die ihres Gebets nicht achten?
 
6Und wenn die Menschen versammelt werden, werden sie ihre Feinde sein und ihre Anbetung verleugnen.
 
7Und wenn ihnen Unsere deutlichen Zeichen vorgetragen werden, sagen die Ungläubigen von der Wahrheit, wenn sie zu ihnen kommt: «Das ist offenkundige Zauberei.»
 
8Sagen sie: «Er hat es erdichtet»? Sprich: «Wenn ich es erdichtet habe, ihr könnt mir nichts nützen wider Allah. Er weiß am besten, in was für Reden ihr euch ergeht. Er genügt als Zeuge zwischen mir und euch. Und Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige.»
 
9Sprich: «Ich bin keine neue Erscheinung unter den Gesandten, und ich weiß nicht, was mit mir oder mit euch geschehen wird. Ich folge bloß dem, was mir offenbart ward; und ich bin nur ein aufklärender Warner.»
 
10Sprich: «Saget mir, wenn dies von Allah ist, und ihr lehnt es ab, und ein Zeuge von den Kindern Israels hat Zeugnis abgelegt von jemandem wie er. Er hat geglaubt, ihr aber seid allzu hoffärtig!» Allah weist dem ungerechten Volk nicht den Weg.
 
11Und die Ungläubigen sagen von den Gläubigen: «Wäre er (der Koran) etwas Gutes, sie hätten ihn nicht vor uns erlangt.» Und da sie sich nicht leiten lassen durch ihn, sagen sie: «Dies ist eine alte Lüge.»
 
12Und vor ihm war schon das Buch Moses', Führung und Barmherzigkeit; und dies hier ist ein Buch der Bestätigung in arabischer Sprache, die zu warnen, die freveln, und eine frohe Botschaft denen, die Gutes tun -
 
13Die da sprechen: «Unser Herr ist Allah», und danach fest bleiben - keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.
 
14Sie sind des Gartens Bewohner; darin sollen sie weilen auf immer: eine Belohnung für das, was sie zu tun pflegten.
 
15Wir haben dem Menschen Güte gegen seine Eltern zur Pflicht gemacht. Seine Mutter trug ihn mit Schmerzen, und mit Schmerzen gebar sie ihn. Und ihn zu tragen und ihn zu entwöhnen erfordert dreißig Monate, bis dann, wenn er seine Vollkraft erlangt und vierzig Jahre erreicht hat, er spricht: «Mein Herr, sporne mich an, dankbar zu sein für Deine Gnade, die Du mir und meinen Eltern erwiesen hast, und Rechtes zu wirken, das Dir wohlgefallen mag. Und laß mir meine Nachkommenschaft rechtschaffen sein. Siehe, ich wende mich zu Dir; und ich bin einer der Gottergebenen.»
 
16Das sind die, von denen Wir die guten Werke annehmen, die sie getan, und deren üble Werke Wir übersehen - unter den Bewohnern des Gartens, in Erfüllung der wahrhaftigen Verheißung, die ihnen verheißen ward.
 
17Der aber zu seinen Eltern spricht: «Pfui über euch! Verkündet ihr mir, daß ich auferstehen soll, obwohl Geschlechter schon vor mir dahingegangen sind?» Und sie rufen beide zu Allah um Hilfe (und sprechen): «Wehe dir, glaube! denn die Verheißung Allahs ist wahr.» Er aber antwortet: «Das sind nichts als Fabeln der Alten.»
 
18So sind die, gegen welche der Spruch (der Strafe) fällig ward, zusammen mit den Scharen der Dschinn und der Menschen, die vor ihnen hingingen. Fürwahr, sie sind die Verlierenden gewesen.
 
19Und für alle sind Stufen gemäß dem, was sie tun, auf daß Er ihnen ihre Taten voll vergelte; und kein Unrecht soll ihnen widerfahren.
 
20Und an dem Tage, wenn die Ungläubigen dem Feuer ausgesetzt werden: «Ihr habt eure guten Dinge im Leben hienieden aufgezehrt, und ihr hattet Genuß daran. Heute nun sollt ihr mit der Strafe der Schmach belohnt werden, weil ihr hoffärtig wart auf Erden ohne alles Recht, und weil ihr Empörer wart.»
 
21Und gedenke des Bruders der Àd, da er sein Volk warnte bei den windgewellten Sandhügeln - und Warner sind schon vor ihm gewesen und nach ihm - (und sprach): «Dienet Allah allein, denn ich fürchte für euch die Strafe am Großen Tag.»
 
22Sie sprachen: «Bist du zu uns gekommen, um uns von unseren Göttern abwendig zu machen? So bring über uns, was du uns androhst, wenn du der Wahrhaftigen einer bist.»
 
23Er sprach: «Das Wissen (darüber) ist einzig bei Allah. Ich richte euch nur das aus, womit ich gesandt ward, jedoch ich sehe, ihr seid ein unwissendes Volk.»
 
24Dann aber, als sie sahen, wie es sich ihren Tälern näherte gleich einer Wolke, sprachen sie: «Das ist eine Wolke, die uns Regen geben wird.» «Nein, es ist vielmehr das, was ihr zu beschleunigen trachtetet - ein Wind, in dem eine schmerzliche Strafe ist.
 
25Er wird alles zerstören nach dem Befehl seines Herrn.» Und am Morgen wurden sie so, daß nichts mehr blieb als ihre Wohnungen. Also belohnen Wir das schuldige Volk.
 
26Wir hatten ihnen Gewalt gegeben über das, worüber Wir euch keine gegeben haben; und Wir hatten ihnen Ohren und Augen und Herzen gegeben. Aber weder ihre Ohren noch ihre Augen noch ihre Herzen nützten ihnen im geringsten, da sie die Zeichen Allahs leugneten; und das, worüber sie zu spotten pflegten, fiel auf sie.
 
27Wir haben bereits Städte rings um euch zerstört; und Wir haben die Zeichen von allen Seiten gezeigt, damit sie sich bekehren.
 
28Warum haben ihnen denn die nicht geholfen, die sie sich zu Göttern genommen hatten statt Allah (und die sie Ihm) nahe bringen sollten? Nein, sie entglitten ihnen. Das war ihre Lüge und was sie zu erfinden pflegten.
 
29Und (gedenke der Zeit) da Wir eine Schar Dschinn dir zuwandten, die den Koran zu vernehmen wünschten; und als sie in seiner Gegenwart waren, sprachen sie: «Schweiget (und höret zu)», und als er zu Ende war, kehrten sie warnend zurück zu ihrem Volk.
 
30Sie sprachen: «O unser Volk, wir haben ein Buch gehört, das nach Moses herabgesandt ward, das bestätigend, was schon vor ihm da ist; es leitet zur Wahrheit und zu dem geraden Weg.
 
31O unser Volk, höret auf Allahs Rufer und glaubet an Ihn. Er wird euch eure Sünden vergeben und euch vor qualvoller Strafe schützen.
 
32Und wer nicht auf Allahs Rufer hört, der kann nicht auf Erden entrinnen, noch kann er Beschützer haben außer Ihm. Solche sind in offenkundigem Irrtum.»
 
33Haben sie nicht gesehen, daß Allah, Der die Himmel und die Erde erschuf und nicht müde ward durch ihre Erschaffung, auch vermag, die Toten lebendig zu machen? Ja, wahrlich, Er vermag alle Dinge zu tun.
 
34Und an dem Tage, wenn die Ungläubigen dem Feuer ausgesetzt werden: «Ist dies nicht die Wahrheit?» Sie werden sprechen: «Ja, bei unserem Herrn.» Er wird sprechen: «So kostet nun die Strafe dafür, daß ihr ungläubig wart.»
 
35Gedulde dich denn, wie es die Gesandten taten, die standhaft waren und hochgesinnt; und sei nicht in Hast ihretwegen. An dem Tage, an dem sie das schauen, was ihnen angedroht ward, wird ihnen sein, als hätten sie nur eine Stunde von einem Tag verweilt. Eine Ermahnung! und niemand soll vernichtet werden als das frevelnde Volk.